Real Time Advertising ist keine Slotmaschine. Aber warum eigentlich nicht? Es könnte so einfach sein: Man stellt die wichtigsten kenngrößen ein, dann kommt vorne das Budget rein und hinten natürlich ein höherer Umsatz wieder raus. Soweit die Theorie. Doch jedes Element, das in diesem Dialog zwischen Maschinen arbeitet, muss schließlich erst einmal erstellt und mit Regeln versehen werden. Der Markt ist noch weit davon entfernt, dass für jede Kampagne auch ein fertiges Set an strukturierten Daten vorliegt, meint Wolfgang Bscheid, Geschäftsführer von mediascale.
Die große Kunst beim Real Time Advertising liegt darin, aus der Menge an Daten sinnvolle Profile zu erstellen. Dabei gilt es, mit möglichst wenig Aspekten eine möglichst scharfe Profilgruppe abzugrenzen, um nicht unnötig an Reichweite zu verlieren. Hat man das Verhältnis zwischen Reichweite und Zielgruppeninfos ausbalanciert, müssen auch Kommunikationsregeln festgelegt werden, die das Zusammenspiel der Systeme steuern. Warum der Mensch beim zunehmend automatisierten Mediaeinkauf eine so große Rolle spielt, erklärt Wolfgang Bscheid im Videointerview.
Weitere Folgen von Bscheid gsagt gibt es im YouTube-Kanal von mediascale.
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